Die Osteopathie ist eine sanfte, mit den Händen ausgeführte Heilmethode, die den menschlichen Organismus in seiner Ganzheit wahrnimmt und die individuellen Beschwerden in Bezug auf alle Körpersysteme untersucht und behandelt. Mithilfe der osteopathischen Behandlungstechniken wird über die verschiedenen Gewebe des Körpers, wie Faszien, Muskeln, Blutgefäße und Nerven, Einfluss auf die kleinste Einheit, die Zelle, genommen. Dadurch wird der Organismus unterstützt, seine Selbstheilungskräfte voll zur Entfaltung zu bringen.
Beispiele behandelbarer Symptome
- akute und chronische Schmerzzustände
- Probleme nach Unfällen und Schleudertraumen
- Kopfschmerzen und Migräne
- funktionelle Organbeschwerden
Entwicklung der Osteopathie Die Osteopathie geht auf den amerikanischen Arzt Andrew Taylor Still (1828 – 1917) zurück, wird seit dieser Zeit von vielen namhaften Ärzten und Therapeuten weiterentwickelt und gehört heute zu den wichtigsten Standbeinen der Komplimentärmedizin.